Macht- und Gewaltgefüge umgeben und durchströmen uns überall und können zu Diskriminierung und Grenzüberschreitungen führen. Sie durchziehen unsere Gesellschaft, unseren Alltag und auch Veranstaltungen die wir besuchen und organisieren. Wie können unsere Veranstaltungen zu Räumen werden, in denen Menschen mit Diskriminierungserfahrungen nicht allein gelassen werden? Wie können wir Grenzüberschreitungen begegnen? Wie können wir betroffene Personen unterstützen? Hier kann Awareness als Haltung und Handeln Antworten bieten. Wir wollen gemeinsam erarbeiten, wie wir einen kollektiven Umgang mit Diskriminierung und Grenzüberschreitungen schaffen und diesen in unsere Veranstaltungen einbinden.

Referentin: Hannah Siler, Organisation undjetzt?!2017

Ich habe Lust das Thema Awareness auf dem Wandelcampus sichtbar zu machen. Zum einen kann ich mir gut vorstellen auf dem Wandelcampus ein Treffen anzubieten, damit sich Menschen finden die dort ein Awarenessteam bilden. Mir ist es wichtig, dass es auch auf einer solchen Veranstaltung eine Ansprechstruktur für eventuell vorkommende Diskriminierungen gibt. Dafür würde ich auch gerne Plakate dazu aufhängen, die erklären was Awareness ist, und auch Awareness gerne vor der gesamten Gruppe vorstellen. Was haltet ihr davon?